Unser Ziel: ökologische Inspiration.

Mit unserem Projekt »tb travel« gehen wir auf Tour. In der Stadt und auf dem Land. Werfen einen Blick auf das, was sich auf Balkonen und Terrassen, in privaten Gärten oder auf öffentlichen Grünflächen so tut. Und natürlich weit darüber hinaus.

Wir besuchen spannende Orte, an denen Individualität, Wohnkultur und Architektur ökologisches, nachhaltiges Denken erlebbar machen.

Immer mehr Architekten, Künstler, Designer und Unternehmer denken nachhaltig. Sie zeigen mit ihren Arbeiten wie funktional, sinnvoll und ebenso stylish unser Lebensumfeld sein kann. Diesem immer stärker werdenden Trend ist unser Projekt auf der Spur.

Die Reportagen zum Projekt »tb travel« findest Du hier: »the stories«. Lass Dich inspirieren.

 


»Einfach mal anders abbiegen.«

Die »balcony-redaktion« im Gespräch mit Markus Schüßler.

Wie komme ich von A nach B? Die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten die Chance, deutlich klimafreundlicher unterwegs zu sein als früher. Und spannend ist das Ganze auch noch. Markus Schüßler ist längst bereit für Veränderungen beim Reisen und spricht im Interview über moderne Mobilität, das Abbiegen aus der Routine und über die Motivation zu mehr Technologieoffenheit.

the balcony: Mit dem Projekt »tb travel« gehst Du auf Entdeckungsreise und dokumentierst auf Instagram und in unserem Magazin Orte, an denen nachhaltig gedacht wird. Wie nachhaltig ist dabei deine Mobilität?

Markus Schüßler: Klimafreundlich unterwegs zu sein, bedeutet vor jeder Tour genau zu überlegen, wie man mobil ist. Einfach ins Auto zu steigen, den Verbrenner zu starten und loszubrausen ist für mich schon sehr lange vorbei.

the balcony: Aber ist das nicht aufwendig und mühsam?

Markus Schüßler: Nun, ich denke es kann auch Spaß machen, einfach mal anders abzubiegen als gewohnt und die Routinen aufzubrechen. Ich finde es großartig, das die neuen Mobilitätsangebote immer raffiniertere Möglichkeiten bieten und technisch zulegen. Was ich nicht mit den Fahrrad schaffe, das mache ich mit einem Elektroroller, nutze Carsharing-Angebote oder auch mal einen Mietwagen. Ganz klassisch mit der Bahn zu reisen, geht natürlich auch.

the balcony: Wie wichtig ist es Dir, technisch mit der Zeit zu gehen?

Markus Schüßler: Die meisten Angebote kann man heute ganz smart nutzen. Und weil sich die digitalen Möglichkeiten so schnell entwickeln, wird man oft überrascht von neuen Dingen. Es gibt kaum eine Mietwagenfahrt, die mich nicht technisch fordert. Eine ganz neue Usability im Navi, das Starten eines leisen Hybrids, bei dem man lange auf ein Motorheulen warten kann, bis man versteht, das der Wagen bereits läuft. Oder ganz einfach bargeldlos tanken mit einer App – es gibt immer etwas zu entdecken. Wir dürfen neue Mobilität nicht als mühsamen Komfortverlust begreifen, sondern als einen Zugewinn an Möglichkeiten, Spaß, Freiheit und ein großes Abenteuer. Für jeden von uns ist es auch eine Chance, den digitalen Anschluss nicht zu verpassen und immer aufs neue Technologieoffenheit zu trainieren.

the balcony: Und das steckt ja auch in der DNA Deiner Foundation »the balcony«.

Markus Schüßler: Ja absolut! Neues Denken ist unsere Motivation. Und ein Balkon war schon immer eine gute Plattform, um neue Perspektiven zu entdecken und somit ist er der perfekte Namensgeber für uns. Er verbindet Innen und Außen, also ein Gebäuden mit der Natur und ist eine Plattform für Lebensfreude. Das wichtigste ist aber, mit einen Balkon assoziieren die meisten Menschen nur Positives, wie mit einem Picknick. Bei unseren Projekten geht es folglich nicht um Verzicht an Lebensqualität, sondern um Spaß an nachhaltiger Veränderung und darum einfach mal, eine andere Richtung einzuschlagen als gewohnt. Das ist für unsere Arbeit sehr wichtig, denn nur so nehmen wir viele Menschen mit auf unsere Reise.

Unsere Stories zum Projekt tb_travel:

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